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Hildner Heizungsbau |
07165 / 91710
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Projekt Klingenstein Umbau der Heizungsanlage in Einfamilienhaus in Göppingen-Hohenstaufen Im Zuge der Energie effizienten Sanierung von Dach, Fenster und Türen wurde auch die Heizungsanlage erneuert. Das Haus aus den 50-er Jahren besaß eine Ölzentralheizung mit Solaranlage für die Trinkwassererwärmung. Da die 35 Jahre alte Ölzentralheizung nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik war, wurde sie gegen eine neue Pelletheizung ausgetauscht. Die vorhandene Solaranlage war zu klein und optisch nicht mehr ansprechend, daher wurde sie gegen einen 10m² Großflächenkollektor ausgetauscht. Die alte Einrohr-Heizkörperheizung wurde durch eine Zweirohrheizung mit neuen schönen Heizkörpern ersetzt. Die Herausforderung bei diesem Projekt bestand darin, der jungen Familie während des Umbaus das Wohnen im Haus zu ermöglichen und den fortlaufenden Heizungsbetrieb sicherzustellen. Der alte geschweißte Öltank im Keller mit 6000 Liter Fassungsvermögen wurde mit einem Schneidbrenner demontiert und fachgerecht entsorgt. Der nun dazugewonnene Raum war die Basis für den neuen Heizraum, in welchem der Pelletkessel, der 1000 -Liter Heizungsspeicher und das 7 Tonnen-Pelletsilo aufgestellt wurde. Erst als die neue Heizung in Betrieb ging wurde der alte Ölkessel demontiert. Durch diese Maßnahmen war es für die junge Familie möglich, ihr Haus durchgehend zu beheizen und zu bewohnen. |
ursprünglicher Zustand:
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fertiger Zustand:
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Sonnenhaus Jebenhausen Sonnenhaus in Göppingen – Jebenhausen Ein Wohnhaus aus den 50er-Jahren wurde von Grund auf energetisch saniert und auf den Stand eines KfW 70- Effizienzhauses gebracht. Der Bauherr wünschte sich einen Kaminofen im Wohnzimmer, eine Fußboden-heizung und die Nutzung von Solarwärme zur Heizungsunterstützung. Da die Heizungsanlage ohnehin erneuert werden musste und das Satteldach eine sehr gute Südausrichtung hatte, war das Haus für einen Ausbau zum "Sonnenhaus" wie geschaffen. |
ursprünglicher Zustand:
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fertiger Zustand:
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Die energetische Sanierung umfasste die Wärmedämmung der Aussenwände, des Daches, der Decke zum Keller und zum Dachboden, sowie den Einbau von Fenstern mit 3-fach-Verglasung. Eine Solaranlage mit 30 qm Kollektorfläche wurde auf dem Dach links und rechts der Gaube montiert. Sie deckt ca. 50 % des Wärmebedarfs für die Fussbodenheizung und den Warmwasserverbrauch. Den Rest übernimmt der Kaminofen im Wohnzimmer, der über einen wasserführenden Heizeinsatz verfügt. |
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Beide Wärmequellen speisen ihre Energie in einen 5850 l fassenden Pufferspeicher ein, der die Sonnenwärme über längere Zeit bevorratet. In sonnenarmen Zeiten im Winter genügt ein Einheizen des Kaminofens alle 1-2 Tage um den Speicher wieder aufzuladen. An klaren, sonnigen Wintertagen reicht jedoch oft allein die Sonneneinstrahlung um den Speicher komplett aufzuladen und den Wärmebedarf zu decken. |
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Bei einem durchschnittlichen Winter werden für den Kachelofen etwa 4-5 Raummeter Brennholz pro Jahr benötigt. Zusätzlich wurde auf und über der Gaube eine Photovoltaikanlage mit einer Fläche von ebenfalls 30 qm und einer Leistung von 4,23 kWp errichtet, die pro Jahr ca. 3900 kWh Strom liefert. Hausdaten: Einfamilienhaus Baujahr 1959, Sanierung 2012 Thermische Solarkollektoren: 30 m² Neigung 45° Kachelofeneinsatz: 31 kW (6 kW raumseitig, 25 kW wasserseitig) Pufferspeicher mit 2-stufiger Be- und Entladung: H 3,80 m, D 1,40 m, Inhalt 5850 l Solarer Deckungsgrad: ca. 50% Brennstoffbedarf: ca. 4-5 Raummeter Holz / Jahr Primärenergiebedarf: 14,6 kWh/(m²a) |
mit freundlicher Genehmigung durch Architekturbüro Susanne Irion Quelle: www.irion-architektur.de Architekturbüro Susanne Irion Dipl.Ing. Freie Architektin Vorderer Berg 53 D-73035 Göppingen Tel. 07161 - 60 69 557 Fax 07161 - 60 69 558 e-mail info(at)irion-architektur.de |
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